ja, so sieht es fast aus - je näher mir ein Mensch kommt, umso schneller fliehe ich aus der Beziehung.
Es sind Beklemmungen, die mich befallen, wenn ich merke, dass ich nicht mehr ich slebst bin, nur noch für andere da bin, mein selbstbestimmtes Leben aufgebe - nein, das will ich nicht.
Einerseits sehne ich mich nach Nähe, Wärme und Geborgenheit, andererseits fliehe ich, sobald sich alles einfindet. Oder bin ich einfach nicht mehr in der Lage, irgendwelche Kompromisse einzugehen? Sobald ich jemanden kennenlerne, fange ich an, meine Vorstellungen von einer Beziehung beim Gegenüber "abzuklopfen" und stelle fest, dass eine Beziehung nur mit vielen Kompromissen möglich wäre. Und genau das will ich nicht! Oder nicht mehr! Wie komme ich nur aus diesem Dilemma heraus?
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